Am 6. September 1862 marschierten die konföderierten Truppen unter General Lee in Frederick City (Maryland) ein. Lee hielt sich fünf Tage in der Stadt auf, um von hieraus die von General McClellan neu formierten Unionstruppen zu beobachten, die sich seit dem 7. September ebenfalls auf den Weg nach Frederick City gemacht hatten. Die 50000 Soldaten der Konföderation wurden hier von der Bevölkerung zwar nicht mit großer Begeisterung empfangen, sie konnten zumindest aber mit ausreichend Verpflegung versorgt werden, was nach den letzten kräftezehrenden Märschen und Gefechten besonders wichtig war.


Was der konföderierten Armee aber fehlte, war ausreichend Munition, wobei die Versorgung nur durch eine Nachschublinie durch das Shenandoahtal erfolgen konnte, und gerade die wurde durch eine Garnison der Union blockiert, die in Harper´s Ferry, westlich von Frederick City stationiert war. Auch Lees Verteidigungslinie, die für den Fall, dass er den Einmarsch abgebrochen hätte, ins Shenandoahtal führen würde, wäre durch die Garnison in Harper´s Ferry unterbrochen worden. General Lee hatte aber zunächst die Hoffnung, dass der Gegner von alleine das Feld räumen würde, da Harper´s Ferry durch den Einmarsch der Konföderierten sowieso von Washington abgeschnitten war. Und tatsächlich verlangte McClellan von General Halleck, dem Oberbefehlshaber der Unions-Streitkräfte, die Garnison zur Potomac-Armee zu verlegen. Halleck lehnte jedoch ab und traf damit unbewusst eine richtige Entscheidung. Lee war nun gezwungen, die Initiative zu ergreifen.


Da er wusste, dass McClellan nicht gerade der schnellste war, war er davon überzeugt, dass dieser erst einige Wochen später auf die Invasion reagieren würde. Außerdem vertrat er die Ansicht, dass der Gegner von den Gefechten der letzten Monate noch demoralisiert und geschwächt sei. So tat Lee diesmal wieder etwas, was er schon bei der zweiten Schlacht von Manassas gewagt hatte: Trotz der zahlenmäßigen Übermacht des Gegners teile er seine Armee auf. Fast zwei Drittel seiner Soldaten sollten Harper´s Ferry von drei Seiten angreifen. Dazu wurden sie in drei Kommandos unterteilt, von denen das größte unter General "Stonewall" Jackson stand. Da die gegnerische Garnison relativ klein war, glaubte Lee an einen schnellen Sieg. Jackson sollte anschließend weitermarschieren, um Lee dann schließlich westlich des South Mountain wiederzutreffen.


Der Plan war riskant, denn wenn das Zusammentreffen nicht zustande kommen würde, bevor McClellan ihn einholt, hätte Lee keine Chance mehr gehabt. Am 12. und 13. September marschierten die Unions-Truppen unter General McClellan in Frederick City ein. McClellan wusste, dass Jackson auf dem Weg nach Harper´s Ferry war und er wusste auch, dass Lee mittlerweile die Stadt verlassen hatte. Er konnte sich aber keinen Reim darauf machen. Er vermutete, dass sich Lee wieder zum Potomac River zurückziehen würde. Wie üblich, war McClellan auch jetzt wieder davon überzeugt, einen übermächtigen Gegner - seiner Schätzung nach 110000 Mann - vor sich zu haben. So hatte er bis zu diesem Zeitpunkt auch noch keinen ausgereiften Plan, um mit diesem angeblich "zahlenmäßig stärkeren Feind" fertig zu werden. Dies sollte sich aber schnell ändern, als er am Morgen des 13. Septembers eine Nachricht erhielt, die man wohl als ausgesprochenen Glücksfall bezeichnen konnte.


Zwei Tage zuvor hatten zwei Unionssoldaten auf einem Feld ein Stück Papier gefunden, das um drei Zigaretten gewickelt war. Dieses Papier war eine Kopie, die sämtliche Befehle von Lee offenbarte. Nachdem man McClellan die Kopie überreichte, war dieser völlig im Bilde. Er wusste jetzt, dass Lee seine Armee in vier Teile aufgeteilt hatte, die mehrere Kilometer voneinander entfernt waren. Das war die Chance, die einzelnen Teile der gegnerischen Armee nacheinander zu vernichten. Dazu musste McClellan seine gesamte Streitmacht nur möglichst schnell über die Pässe des South Mountain bringen. General Lee hätte im umgekehrten Fall diese Chance garantiert genutzt. "Schnell" war jedoch für General McClellan ein Fremdwort. Ganze 18 Stunden später - am 14. September - setzte er seine Truppen in Bewegung. Einen Tag später wollte er dann den Gegner angreifen, während er General Franklin nach Harper´s Ferry weiterschickte, um die dort stationierte Garnison zu unterstützen. Lee hatte inzwischen von dem Verlust seiner Befehle erfahren und setzte nun alles daran, wenigsten einige Teile seiner Armee wieder zusammenzubringen, um sich der Übermacht entgegenzustellen.


General Jackson hatte unterdessen größere Schwierigkeiten als erwartet. Erst am 12. September näherte er sich Harper´s Ferry. Das war eigentlich der Tag, an dem er die Operation beenden wollte. Tatsächlich musste er sich nun aber bis zum 15. September mit den Yankees herumschlagen, bis sie sich letztendlich ergaben. Der Kommandeur der Unions-Brigade Dixon S. Miles, der sich in der Vergangenheit nicht gerade mit Ruhm bekleckert hatte, leistete größeren Widerstand als erwartet. Allerdings musste er diesen Widerstand bei einem Schusswechsel mit seinem Leben bezahlen. Zum Schluss konnten die Konföderierten aber 11500 Gefangene machen und eine große Anzahl von Waffen, wie Kanonen, Gewehre und Munition, erbeuten. Zwar hatte Jackson damit den erwarteten Erfolg erzielt, wenn auch verspätet, Lee konnte jedoch nur noch über ein Drittel seiner Soldaten verfügen und McClellan bewegte sich schneller vorwärts als erwartet. Das erste Gefecht gab es bei Turner´s Gab, wo General D. H. Hill mit seinen 2000 Soldaten die Stellung hielt. Hills Division war zahlenmäßig unterlegen, als sie sich am 14. September gegen zwei Korps der Union, die unter dem Kommando von Jesse Reno standen, verteidigten. Der Gegner musste beim Angriff aber bergauf laufen, wodurch die Konföderierten eine zeitlang ihre Stellung halten konnten, wenn auch unter großen Verlusten. Später wurden Hills Truppen durch Longstreets Divisionen verstärkt, so dass die Konföderierten dem Gegner bis zum Einbruch der Dunkelheit standhalten und sich schließlich zurückziehen konnten. Dadurch hatte Lee einen weiteren Tag gewonnen.


Etwa zur gleichen Zeit näherten sich ca. 10 Kilometer weiter südlich Unionstruppen unter General William B. Franklin Crampton´s Gap. Auch eine konföderierte Division unter Lafayette McLaws, die in Harper´s Ferry gekämpft hatte, war auf dem Weg dorthin. Dennoch kam es hier zunächst noch nicht zu einem Gefecht, da Franklin trotz Überzahl zögerte anzugreifen. Wie McClellan glaube auch er, dass der Gegner stärker sei, als er selber. Erst später raffte er sich allmählich auf und griff die Rebellen halbherzig an, wobei er sie bis zum Einbruch der Dunkelheit zurückdrängen konnte. Zusammen mit McClellans Streitmacht hätte er nun Longstreets und McLaws Divisionen ohne Probleme vernichten können, da er sich zwischen beiden Truppen gedrängt hatte. Er tat es aber nicht. Statt dessen wartete er erst einmal den nächsten Tag ab. So war Lees halbe Armee nur knapp einer totalen Niederlage entronnen.


Dennoch sah es für die Konföderierten nicht besonders gut aus. Um der gesamten Streitmacht der Union, mit der man am nächsten Tag rechnete, zu entkommen, musste man sich nun ins Shenandoahtal zurückziehen. Das war jedenfalls Lees Plan, bis er die Nachricht bekam, dass Jackson bis zum 15. September Harper´s Ferry nehmen würde. Jetzt befahl er allen Truppen, sich in dem Dorf Sharpsburg (Maryland) zu sammeln, das ca. 24 Kilometer nördlich von Harper´s Ferry und 500 Meter vom Antietam Creek entfernt war. Der Fluss konnte nur an drei Brücken überquert werden.


Nachdem die konföderierten Truppen unter General Jackson Harper´s Ferry genommen hatten, marschierten sie so schnell es ging nach Sharpsburg. Lee musste die Front derweil mit drei Divisionen halten. Für den Fall, dass es dem Gegner gelingen würden, seine Truppen zu überrollen, konnte er nur die Flucht über den Potomac antreten. Am 15. September erreichten die Unions-Truppen nach und nach den Antietam. McClellan hatte es aber auch hier nicht eilig. Den ganzen Tag tat er nichts und am folgenden Tag, an dem 75000 Soldaten der Union ca. 30000 konföderierte Soldaten gegenüberstanden, schmiedete er immer noch an seinen Plänen. Wieder hatte McClellan kostbare Zeit vergeudet, was Lee nur recht sein konnte. Erst am Abend des 16. Septembers überquerten zwei Divisionen von McClellan mit der Absicht den Antietam, Lees linke Flanke anzugreifen. Das taten sie dann auch, allerdings unkoordiniert und planlos, so dass nach einem kleinen Gefecht kein strategischer Vorteil erzielt werden konnte. Durch den Kampflärm konnte Lee aber erkennen, wo der Gegner am nächsten Morgen losschlagen würde. Außerdem wusste er, dass McClellan nun insgesamt drei Korps an dieser Flanke in Stellung gebracht hatte, da die Truppenbewegungen am helllichtem Tag stattgefunden hatten.   Er wusste aber nicht, dass McClellan an der rechten Flanke seines Feindes ebenfalls ein Korps unter General Burnsides aufgestellt hatte, dass einen Scheinangriff durchführen sollte. Durch diesen Scheinangriff sollte Lee dazu veranlasst werden, Truppen von seiner linken Flanke abzuziehen, die von General Jackson befehligt wurden, der am Nachmittag den Kriegsschauplatz erreicht hatte. Die mittlere und rechte Flanke wurde von Lee mit Divisionen besetzt, die unter dem Kommando von General Longstreet standen. Am frühen Morgen des 17. Septembers - gegen 6 Uhr - blies General Hooker, der gegen Lees linke Flanke angehen sollte, zum Angriff. Ziel war die Kirche einer Sekte, die sich Dunker nannte.


Drei Divisionen, jeweils unter dem Kommando von General Meade, Rickett und Doubleday stürmten nacheinander auf ein benachbartes Maisfeld zu, in dem sich bereits Jacksons Truppen verschanzt hatten. Es kam zu einem harten und brutalen Gefecht, bei dem zwar Jacksons Soldaten ziemlich geschunden wurden, aber auch die zahlenmäßig stärkeren Unions-Soldaten unter Meade und Rickett mussten herbe Verluste hinnehmen. Grund dafür war ein Fehler, der in diesem Krieg immer wieder gemacht wurde. Wie obern schon erwähnt, gingen die Divisionen nacheinander in den Kampf und nicht gemeinsam als geballte Streitmacht. Währenddessen kämpfte Doubleday gegen eine Division von Jackson, die unter dem Kommando von General John R. Jones stand und sich am Rande des Maisfeldes bei den "West Woods" befand. Jones fiel bereits beim ersten Schusswechsel, und auch sein Nachfolger, General W.E. Starke, wurde getötet. Dennoch konnte der Vormarsch der Unions-Truppen vorläufig aufgehalten werden.


Anschließend ging General Hood, der ebenfalls eine von Jacksons Divisionen führte, zum Angriff über. Zunächst gelang es ihm zwar, unter großen Verlusten das Maisfeld zu erobern, später jedoch wurde er von General Meades letztem Regiment zurückgedrängt, ohne aber die "West Woods" aufgeben zu müssen. Den entgültigen Schlag gegen Hood sollte der Unions-General Mansfield führen. Dieser sollte mit seiner Division Hookers Truppen verstärken. Mittlerweise erreichte auch eine konföderierte Division unter D. H. Hill den Ort. Als Mansfield sich aber den "West Woods" näherte, zogen sich die Rebellen langsam zurück; aber nicht kampflos. Es folgte eine Schlacht, die für die damalige Zeit ungewohnt war. Es gab keine Formation oder Linie, stattdessen wurden mehrere kleine Kämpfe - teilweise Mann gegen Mann - ausgefochten. General Mansfield wurde dabei tödlich getroffen. Am Ende jedoch, waren die Verluste der Konföderierten so hoch, dass sich Hood und Hill schließlich entgültig bis zur Dunker-Kirche zurückziehen mussten. Mittlerweile erreichte der Unions-General "Bull" Sumner mit seinem Korps das Maisfeld, das mit toten und verwundeten Soldaten übersät war.


Während zwei seiner Divisionen unter French und Richardson auf D. H. Hills Truppen zumarschierten, stieß eine Division unter Sedgwick auf die restlichen Truppen von Hood, die inzwischen durch McLaws Division verstärkt wurde. Dank der Verstärkung, konnte Sedgwick jedoch nach einem brutalen Kampf zurückgedrängt werden, so dass dieser seine Offensivpläne aufgab. Da Burnside, dessen Korps bei der rechten Flanke der Konföderierten stationiert waren, keinen energischen Versuch unternahm, den Gegner anzugreifen, ging Lee das Wagnis ein, einen Teil seiner an dieser Seite stationierten Soldaten auf die linke Flanke zu bringen. Jetzt konnte er einen Gegenangriff auf Sedgwick starten, dessen Truppen daraufhin vernichtet werden konnten. Anschließend konnte Lee sich auf die beiden Divisionen der Union konzentrieren, die D. H. Hill bedrohten. Die restliche Truppe des Generals bestand nur noch aus 2500 Soldaten, die sich gegen einen doppelt so großen Feind verteidigen mussten. Sie hatten aber einen strategischen Vorteil, da sie sich an einem Hohlweg befanden, der ca. ein Meter eingesunken war. Diese Vertiefung bot den Soldaten nun einen hervorragenden Schutz. Als die erste Unions-Brigade von French angriff, wurde sie von einem Kugelhagel empfangen. Dieser Kugelhagel tötete oder verwundete mit einem Schlag 150 Soldaten. Nachdem die erste Brigade zurückgewichen war, ereilte auch der zweiten und dritten Brigade ein ähnliches Schicksal. Ein Drittel von French Division wurde so vernichtet. Danach betrat Richardson den Kriegsschauplatz. Gleichzeitig wurden aber auch die Konföderierten durch eine Division von Anderson verstärkt.


Das Gemetzel wurde immer brutaler. Eine Brigade nach der anderen wurde vernichtet. Der Weg wurde später "Bloody Lane" genannt. Zwar hatte sich die Anzahl der konföderierten Soldaten nun auf 5500 erhöht, aber das nützte nichts. Die Übermacht der Union war einfach zu groß, so dass die Konföderierten ihre Stellung im Hohlweg aufgeben mussten. Dennoch gingen die konföderierten Truppen unter Longstreet und Hill noch mal zu einen Gegenangriff über. Nun mussten die Unions-Soldaten in dem Hohlweg in Deckung gehen. Nachdem die Konföderierten nochmals verstärkt wurden, blieb nun Richardson nichts anderes übrig, als zurückzuweichen. Er hätte jetzt dringend die Hilfe eines weiteren Korps gebraucht, aber McClellan war nicht bereit, einen neuen Angriff mit frischen Soldaten zu wagen.


Schließlich wurde Richardson durch eine Kugel tödlich getroffen. Es wurde still auf dem Schlachtfeld und der Kampf um das Maisfeld war beendet. McClellan sah nun keine Chance mehr, die feindlichen Linien am Hohlweg zu durchbrechen. So konzentrierte er sich nun auf Lees rechte Flanke, die von General David R. Jones geschützt wurde. Dieser verfügte aber nur noch über 3000 Soldaten, da die anderen den Rest der Front schützten mussten. Burnside stand mit seinen Unions-Truppen am anderen Ufer des Antietam. Um den Fluss zu überqueren, musst er die Rohrbach-Brücke benutzen, auf der nur vier Mann nebeneinander gehen konnten. Den Fluss an dieser Stelle direkt zu durchqueren war zwar möglich, er war aber so tief, dass es zu lange gedauert hätte. Die erste Brigade, die die Brücke benutzten sollte, fand sie erst gar nicht. Eine weitere Brigade, die den Fluss durchqueren sollte, war bei der Suche nach einer geeigneten Furt erfolglos. Die dritte Brigade hatte zwar die Brücke sofort gefunden, die Soldaten wagten es aber nicht, sie zu nehmen, da das garantiert ihren Tod bedeutet hätte.


Erst als die Munition von Jones Soldaten ausging, einige geeignete Furten von den Yankees gefunden wurden und die Rohrbach-Brücke einnehmbar war, konnte der Fluss nach und nach von immer mehr Unions-Brigaden überquert werden, so dass die Konföderierten nach einem erbittertem Gefecht ihren Rückzug antreten mussten. Burnsides Truppen drangen immer weiter vor und die Konföderierten mussten immer weiter zurückweichen. Einige Unions-Soldaten drangen sogar in die Vororte von Sharpsburg ein und der Fluchtweg über den Potomac River drohte auch abgeschnitten zu werden. Jetzt fehlte nicht mehr viel und die Konföderierten Linien würden entgültig zusammenbrechen. Plötzlich sah Lee in der Ferne eine Marschkolonne, die sich als Division von A. P. Hill entpuppte, der in Harper´s Ferry zurückgeblieben war, um die Kapitulationsformalitäten zu erledigen. Acht Stunden war er marschiert und erreichte nun das Schlachtfeld. Ohne eine Pause einzulegen, blies Hill nun zum Angriff auf Burnsides linke Flanke. Dieser war so überrascht und verwirrt, dass er die Demontage von Lees rechter Flanke abbrach und sich fluchtartig zurückzog.


Dieser Tag war der Blutigste in der amerikanischen Geschichte. Selbst die Landung in der Normandie am 6. Juni 1944 kostete nicht so viele Opfer. Insgesamt 3600 Tote waren zu beklagen und ca. 17000 Verwundete bedeckten die Schlachtfelder. Um McClellan am folgenden Tag zu einem erneuten Kampf herauszufordern, weigerte sich Lee, dass Schlachtfeld zu verlassen. McClellan unternahm jedoch nichts mehr, obwohl ihm mittlerweile zwei frische Divisionen zur Verfügung standen. Er hatte seine Angst vor einen "übermächtigen" Gegner noch nicht abgelegt. Als Lee am Abend des 18. September merkte, dass es zu keinem Kampf mehr kommen würde, sah er sich gezwungen, jetzt doch den Rückzug nach Virginia zu befehlen.


Unter normalen Umständen hätte McClellan den Gegner völlig vernichten können, denn er war ständig von einer zahlenmäßig stärkeren Armee umgeben. Er glaubte es nur nicht und das brachte ihm nur einen strategischen Erfolg ein. Die Besetzung Marylands durch die Konföderierten hätte die übrige Welt dazu veranlassen, sie als Nation anzuerkennen, denn der Süden benötigte Hilfe aus Europa, insbesondere von Frankreich und England. Dieses Ziel hatte Lee aber nicht erreicht.













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Lewis und Clark Seite 4 Aufbruch in den Westen