Schon im 15. Jahrhundert wurden Handfeuerwaffen gebaut, mit denen man die Möglichkeit hatte mehrfach zu schießen. Um 1650 gab es in Frankreich ein System, bei dem zwei übereinanderliegende Läufe mit je einer Zündpfanne versehen waren. Wurde die Kugel im oberen Lauf abgefeuert, drehte man das ganze System um 180 Grad. Der Büchsenmacher Johann Gottfried Kolbe stellte im 18. Jahrhundert in London mehrere Handfeuerwaffen mit drehbarem Laufbündel her. Die Laufbündel drehten sich, wenn man den Hahn spannte, daher kann man dieses System auch schon als Single-
All diese frühen Modelle waren noch mit Steinschloss ausgestattet. Erst nachdem das Zündhütchen erfunden wurde, setzte in den dreißiger Jahren des 19. Jahrunderts in Europa und Amerika ein regelrechter Boom in der Konstruktion von Pfefferbüchsen ein, die man auch Bündelrevolver nannte. Die Brüder Barton und Benjamin M. Darling ließen den ersten amerikanischen Bündelrevolver im Jahre 1836 patentieren. Ein Jahr später meldete Ethan Allen seinen "Allen und Thurber-
Wie bei den meisten Revolvern dieser Art -